Swami Omkarananda
Das Königreich des Himmels im Menschen ist nicht verschieden von Gott. Das Bildnis Gottes im Menschen ist Gott selbst, der unteilbar, absolut, unendlich und allvollkommen ist. Darum sind letztlich die Möglichkeiten Gottes auch die des Menschen.
Nur durch die Gnade Gottes und durch fortgesetztes Überschreiten aller menschlichen Begrenzungen und Bedingungen kann der Mensch sein Ziel, nämlich die Vollkommenheit Gottes erreichen.
Der Mensch ist dann in seinem eigentlichen innersten Sein unendlich an Erkenntnis, Seligkeit und Liebe, denn alle unsichtbaren Welten und außergewöhnlichen Kräfte des höchstens Wesens sind schon im Innersten des Menschen angelegt.
Könnte der Mensch das Unendliche in Erfahrung bringen und so in Wesen und Bewusstsein völlig eins damit sein, würde er bald bemerken, dass alle materiellen, psychischen, okkulten und geistigen Welten in ihm sind, im eigenen Wesensgrund, der von Ewigkeit her ununterscheidbar eins mit dem Göttlichen ist.
Im Unendlichen ist alles enthalten, und wer mit dem Unendlichen eins wird, sieht, dass alles schon da ist. Doch niemand kann eins sein mit dem Unendlichen, ehe er nicht die Vollkommenheit des Unendlichen, des Vaters im Himmel erlangt hat.
Als Sein eigenes Abbild formte Gott das innere Sein des Menschen durch sich selbst und als sich selbst. Man könnte nun sagen, die Gottnatur schlafe im Menschen, und wenn der Mensch erleuchtet und bewusst geworden ist, ganz heilig und vollendet, dann ist er Gott.
30 Seiten, Broschüre, DIN A5, 6. Auflage 2006
veröffentlicht 1976
Swami Omkarananda
Jesus Christus ist die herrlichste Formulierung der unendlichen göttlichen Weisheit, die Gestalt gewordene Liebe, die uns zu Gottes Hausgenossen macht. Christus wurde als...
Swami Omkarananda
Die Bergpredigt ist das eigentliche Herzstück der Botschaft Jesu Christi. Sie ist durchglüht von der Weisheit der Gottheit und vibrierend im Atem Gottes. Als Ausdruck der erleuchtenden Gottheit ist sie eine unvergängliche, ewige Botschaft. Sie ist ein echter Kommentar des Lebens Jesu Christi. Er hat die Bergpredigt gelebt.
Wir können gut, wir können ethisch rein sein, aber wenn sich unser Herz nicht nach dem Göttlichen sehnt, wenn es nicht weiß, dass die lebendige Gottheit in jedem Herzen gegenwärtig ist, wenn dieses Herz nicht auf die göttliche Kraft, Gegenwart und Schönheit reagiert, dann ist es nicht rein. Mache aus deinem Leben einen großen Gesang der göttlichen Reinheit! Wir sind eins mit der unendlichen Reinheit, dem unendlichen Licht, dieser Intelligenz, diesem schöpferischen Licht, dem Licht, das in allem ist, und jenseits von allem, was es erschafft.
Rudolf Schwarz
Praktische Folgerungen für die Lebensführung
Hier werden greifbare Beweise gegeben für das Dasein des Menschen vor der Geburt und nach dem Tode, für die Tatsache der wiederholten Erdenleben. Zugleich wird hier erstmals das Wirken der Schicksalskräfte von Leben zu Leben verständlich gemacht und gezeigt, wie weitgehend der Mensch seines Schicksals Schmied ist.
Während der erste Band dieses Buches mit dem Titel "Wie die Toten leben" den Zweck hatte, die Tatsache des Überlebens durch Vergleich mit anderen medialen Aussagen zu beweisen und im Zusammenhang damit ein möglichst anschauliches Bild über das Leben und Treiben der Jenseitigen in der Hauptsache in der erdnächsten lichten (dritten) Sphäre zu zeigen, hat sich dieser Band die Aufgabe gesetzt, die praktischen Folgerungen der jenseitigen Tatsachen und Lehren für unser Erdenleben zu zeigen
kart., 2. Auflage 1980, Seiten 160
Vom kosmischen Bewusstsein
Swami Omkarananda
Selbst-Verwirklichung als Wissenschaft und höchste Erfüllung
Swami Omkarananda
Wege zu Glück und Unsterblichkeit
Diesen Artikel haben wir am 03.07.2020 in unseren Katalog aufgenommen.